Marie – oder was hat denn ein Hund mit einem Restaurant zu tun und was wir von einer französischen Bulldogge alles lernen können! 

Als ich mich – mehr oder weniger spontan – dazu entschlossen habe, nach über zehn Jahren als Geschäftsführerin eines kleinen aber schönen Hotels mitten im Herzen von Köln-Deutz, ein kleines aber sehr feines Restaurant mitten im Herzen Rodenkirchen zu etablieren, war mir neben all den Dingen die es im Vorfeld  zu bedenken gab, eines sofort klar:

Der Name meines Herzensprojektes konnte und musste etwas mit meiner geliebten und erst vor einem Jahr von uns gegangenen französischen Bulldogge MARIE zu tun haben. Ihr möchte ich an dieser Stelle dafür danken, dass ich als Mensch vieles von Ihr gelernt habe, was u.a. beim Führen eines Restaurants von Wichtigkeit ist:

M wie mutig sein

A wie ambitioniert sein

R wie redlich, rechtschaffend, robust, reizend sein????

I wie individuell sein

E wie ehrlich sein

Damit Ihr aber nachvollziehen könnt, warum ich genau diesen Hund für mein kleines Restaurant gewählt habe, versuche ich Euch, in kurzen Worten (was mir sehr schwer fällt) unsere geliebte Marie vorzustellen und hoffe, Ihr nehmt Euch einen kleinen Augenblick Zeit dafür.

Marie war eine elf Jahre alte schwarz-weiße französische Bulldogge, die im Rudel mit zwei großen Landseerhündinnen bei uns groß geworden ist. Dies hat Marie sicherlich bezüglich Ihre wunderbaren sozialen Eigenschaften geprägt.

Sie ist sicherlich ein Hund den man im Leben nur einmal geschenkt bekommt und ich bin mir sicher, dass alle Hundebesitzer (hoffentlich auch viele Nichthundebesitzer) dieses Geschenk nachempfinden können.

Marie war charmant, sensibel, immer zufrieden, hatte großes Einfühlungsvermögen in jeder erdenklichen Situation, war allem aufgeschlossen, gütig, aufmerksam und zudem der schönste Hund der Welt   – naja, so schön halt eine französische Bulldogge halt sein kann .-)!

Anmerkung der Redaktion:  alle Hundebesitzer mögen mir das nachsehen und natürlich habt auch Ihr die schönsten Hunde der Welt :–)

Was macht also denn ein tolles Restaurant aus?

Sicherlich die gute und feine Küche, aber dies alleine reicht manchmal nicht als das „Große und Ganze„ aus.

Dazu gehören sicherlich auch noch die Gestaltung einer Wohlfühlatmosphäre ausgelöst durch ein Team, das mutig ist manchmal andere Wege zu gehen, ein Team das ambitioniert genug ist seine Gäste zu verwöhnen und jeden seiner Gäste den individuellsten und authentischen Service bieten zu wollen.

An all diese Werte und Grundsätze erinnert uns immer an meine kleine „petite Marie„  und wir werden weiterhin unermüdlich daran arbeiten, diesen Zielen immer näher zu kommen.

Unsere Marie